Dienstag, 10. März 2009

Skandale, Skandälchen

Georgiens diesjähriger Beitrag zum Eurovision Song Contest steht kurz vor der Disqualifikation. Der georgische Beitrag We don't wanna put in ist ja bereits seit einiger Zeit im Gespräch. Schreibt man put in groß und aneinander, sei das eindeutig eine Aussage, die sich gegen den ehemaligen russischen Präsidenten Putin richtet. Laut EBU-Regeln sind allerdings "Texte, Ansprachen und Gesten politischer Natur während des Contest untersagt" (§4, Abs. 9). Nun hat die Band Stephane & 3G die Wahl, den Song bis zum 16. März umzutexten einen Alernativtitel nachzunominieren, ansonsten ist Georgien 2009 weg vom Fenster. Da verstehen die Herren von der EBU eben keinen Spaß....
Und noch ein Skandälchen, diesmal aus Russland selber. Die Russen finden nämlich ihren eigenen Beitrag ziemlich bäh und schämen sich sogar ein wenig für Anastasia Prihodko, die bei der ukrainischen Vorentscheidung wohl durchgefallen ist und als Nachrück-Kandidaten in Russland dort überraschender Weise das Rennen gemacht hat. Das ganze Skandälchen und alle weiteren Beiträge vom vergangenen Wochenende gibt's bei eurofire.de nachzulesen. Ich melde mich dann am Sonntag wieder, wenn auch in Schweden die Entscheidung gefallen ist und versuche dann am 16.03. mal wieder, alle diesjährigen Beiträge hier zu posten.
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