Dienstag, 31. März 2009

Und es war Frühling

Nach gefühlten acht Monaten Winter scheint dieser nun endlich vorbei zu sein. Auch wenn die Bäume alle noch winterlich kahl sind, waren die Biergärten heute bei Temperaturen von weit über 10°C zum allerersten Mal proppevoll. Frühlingsgefühle, nette Leute überall, Straßenmusiker. Die Mittagspause habe ich damit verbracht, ein wenig an der Saar entlang zu spazieren und Fotos zu machen. Dabei habe ich einfach nur die vielen Menschen beobachtet und die Stimmungen aufgefangen. Hoffentlich bleibt diese wunderbare Jahreszeit nun auch endlich...
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Alte Liebe...

Ach, wie süß! Der Dominik hat sein wkw-Profilbild geändert geändert, wie ich gerade zu meiner Freude feststellen durfte. Das schmeichelt mir natürlich sehr, doch ich denke, wenn die Mama das morgen sieht, gibt's bald wieder Stress zuhause. Ich hab daher mal einen Screenshot gemacht, quasi als Erinnerung, und schwebe irgendwo zwischen Melancholie und Heiterkeit...
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Unsere Ösis wieder

Okay, dass die Österreicher vor allem in Sachen Eurovision immer für eine Überraschung gut sind, kennen wir ja bereits. Mal spielen sie mit, mal sind sie Spielverderber und ziehen ihre Teilnahme dann wieder zurück. Ein andermal ist diese ganze Veranstaltung plötzlich "unter ihrem Niveau" und kurze Zeit später sieht man Österreich mit einem Lied teilnehmen, welches mit dem Refrain Klane Haserl haben kurze Naserl, und klane Katzerl haben weiche Bratzerl. Und die Frau Holle hot gern die Wolle vom Dromedar aus Afrika ... endlich mal Niveau aus die Alpenrepublik nach Europa bringen will. Dieses Jahr ist Österreich ja wieder nicht dabei, was der ORF damit entschuldigt, dass das ESC-Finale zeitgleich mit ihrem heiligen Lifeball stattfindet. Der Lifeball ist so eine Art überdachter CSD und lockt seit Jahren Tausende Homosexueller und deren Freundinnen zum Spenden und Feiern in das Wiener Rathaus. Wer sagt denn, dass es die Österreicher überhaut zum Finale geschafft hätten? Erst einmal hätten sie sich im Semifinale qualifizieren müssen.
Egal, jedenfalls ist der Lifeball auch die Begründung dafür, warum der ORF das Finale des Eurovision Song Contest nicht übertragen wollte. Nach heftigsten Protesten seitens der Grand Prix Fans, die ja ja auch überwiegend von der homosexuellen Sorte sind, diversen Unterschriften-Aktionen und online-Petitionen, macht der ORF nun einen verblüffenden Vorschlag: Nach dem Motto "Erst das Vergnügen, dann die Arbeit" will der nämlich nun am 16. Mai ab zirka 23 Uhr die Punktevergabe aus Moskau live übertragen und danach den eigentlichen Song Contest im Anschluss als Wiederholung zeigen. Na bravo, Ösis! Das ist, als wenn ich samstags um halb vier zum Bundesliga schauen in die Kneipe gehe, dort erst mal die Ergebnisse erzählt bekomme und mir danach wohl noch das Spiel zum 0:0 von Schalke gegen Dortmund ansehen muss.
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Sonntag, 29. März 2009

...noch 47 Tage!

lso rein optisch hat Griechenland in diesem Jahr gute Chancen, den Eurovision Song Contest zu gewinnen. Doch im Gegensatz zu Sakis Rouvas' Shake it-Auftritt 2004 kann ich mich dieses Jahr noch nicht so richtig für den Titel begeistern für . Es sind keine 50 Tage mehr bis zum ESC und ich habe noch nicht mal meine erste Wertung abgegeben. Normalerweise stimme ich immer zweimal ab, einmal unmittelbar nach Bekanntgabe der Teilnehmerlieder, dann nochmal am allerletzten Tag vor dem Grand Prix. Doch dieses Jahr habe ich es irgendwie noch nicht so richtig geschafft, mich überhaupt reinzuhören. Auch wenn mein Favorit Norwegen schon seit Ende Februar feststeht, habe ich bei vielen anderen noch so meine Zweifel. So finde ich die Schweizer Lovebugs zum Beispiel von Tag zu Tag besser, auch Bosnien-Herzegowina finde ich gar nicht mehr so übel wie noch vor ein paar Tagen. Bei ein paar Songs, wie Türkei, Israel, Portugal (...) bin ich mir noch nicht so sicher, ob ich sie nun gut oder übel finden soll. Auch bei unserem Lied von Alex C. und Oscar Loya bin ich mir noch nicht so ganz schlüssig.
Daher habe ich es mir heute Abend mal gemütlich gemacht und schaue mir in Ruhe nochmal alle Auftritte an. Im Laufe der Woche wird es dann Hubis erste Prognosen für Moskau geben. Was meint ihr? Hat Deutschland in diesem Jahr mal wieder auf eine einstellige Platzierung?
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Anfänger Metall

Seit langem war ich gestern mal wieder in der Haifischbar. Eher zufällig, ich war mit dem Lieblings-Emo bei Beate am Fußball schauen, als irgend jemand erwähnte, dass im Sharks gestern Abend eine Live-Band spielt. Da fiel mir ein, dass ich diesen Abend ja sogar in irgendeinem meiner Netzwerk-Kalender markiert hatte, weil mich vor Wochen schon jemand zu diesem Event eingeladen hatte. Also gingen wir nach dem Länderspiel dann mal Richtung Sharks. Dass es dort laut werden wird, hörte man schon von weitem, denn die Band war bereits am Spielen. Drinnen war es recht voll, auch wenn drei Viertel der anwesenden Menschen zu der Band gehörte. Es war wahrscheinlich der allererste Auftritt dieser Metall-Kapelle mit dem seltsamen Namen "Thraids" (oder so...), denn die sehr jungen Mitglieder wirkten doch noch sehr unsicher. Vielleicht lag das aber auch daran, dass die eigenen Muttis und Omis mit der Video-Cam davor standen, um diesen Auftritt für die Nachwelt festzuhalten. Der Schlagzeuger ist gerade mal 14, die Sängerin 15, der Rest scheint nicht wesentlich älter zu sein. Das Repertoire schwank gestern von Dio aus den Achzigern bis Nightwish, und zwischendurch immer wieder Böhse Onkelz. Paperlapapp, die Band steht noch ganz an ihrem Anfang, daher auch keine harte Kritik. Gute Musiker, geiler Drummer, die Sängerin sollte allerdings noch ein paar Gesangsstunden nehmen. Insgesamt ein zwar recht steifer, aber sehr mutiger Auftritt, auch wenn ich nun nicht unbedingt ein Fan dieser Musikrichtung bin. Umso glücklicher war ich, als ich eine Stunde später dann wieder in gemütlicher Runde bei Zimmerlautstärke mein Gute-Nacht-Bier trinken konnte.
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Samstag, 28. März 2009

Endlich wieder Fußball

WM-Quali Deutschland - Liechtenstein ...und genau deshalb sucht das Hubi sich nun mal ein Gasthaus in zu Fuß erreichbarer Nähe, das in der Lage ist, das ZDF einzuschalten, gekühltes Bier vorrätig hat und wo man es sich unter nettem Publikum gemütlich machen kann. In diesem Sinne, allen einen schönen Abend!
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Boshaft ja, böse nein!


Jungs und Mädels, seid doch bitte so lieb und unterlasst solche unüberlegten Kommentare. Von mir aus könnt ich mich beschimpfen, beleidigen, diskredieren, ankotzen, mit Schmutz bewerfen, attackieren, foltern oder was auch immer. So lange ich mich wehren bzw. rechtfertigen kann, ist mir das alles schnurz. Aber bitte hört auf, andere Menschen persönlich zu insultieren, die mit diesem Blog gar nichts zu tun haben. Wenn ich hier manchmal meiner spitzen Zunge in zynischer Weise freien Lauf lasse, dann ist das zwar in einer Weise ernst, doch beim bestem Willen nie richtig böse gemeint. Betroffene Personen sollten einfach mal zwischen meinen Zeilen lesen und einfach mal in Ruhe darüber nachdenken.
Heute musste ich leider zwei Kommentare ablehnen, die einfach nicht den Bedingungen eines fairen Miteinander entsprachen und einfach nur verletzend waren. Da beide anonym geschrieben wurden, muss ich den Verfasser(n) dieser impertinenten Kommentare und alle anderen auch eben auf diesem Wege bitten, dies doch in Zukunft zu unterlassen. Keine persönlichen Beleidigungen und Verletzungen Dritter, schießt lieber auf mich!
So, das musste jetzt einfach mal gesagt werden.
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Freitag, 27. März 2009

freitags.

Der Freitag gehört dem Büro. Bis halb neun geschlafen, schnell gefrühstückt, nun geht's unter die Dusche, dann nach Saarbrücken und wie fast jeden Freitag bis 19.50h arbeiten. Keine Ahnung, ob ich mir heute Abend die Karaoke-Party im Gasthaus des Vertrauens antun oder einfach nur einen chilligen Abend zuhause verbringen werde.
Mal schauen, wie der Tag sich so entwickelt...
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Donnerstag, 26. März 2009

Zuggeschichte

Der Nachmittag war ziemlich cool, wir hatten nicht sonderlich viel zu tun und die Stimmung im Büro war bestens. Kurz nach 21 Uhr saß ich im Zug, freute mich schon auf mein Feierabend-Bier zuhause, als ich unfreiwillig zum Zuhörer einer wahnsinnig rührenden Geschichte wurde. Zwei Sitzreihen vor mir saß ein junger Mann, wahrscheinlich mit einer älteren Kollegin, und erzählte seine Outing-Geschichte. Er redete zwar nicht laut, doch weil das Abteil ziemlich leer war, bekam ich die gesamte Geschichte mit. Wie er viele Jahre seiner Kindheit und Jugend darunter litt, schwul zu sein und mit niemenden darüber reden zu können und sich dann endlich mit 17 traute, es seinen Eltern zu erzählen. Als diese dann unerwatet positiv auf sein Schwulsein reagierten, fiel ihm ein Stein vom Herzen und er fasste sich schließlich den Mut, es auch seinen Freunden, seinen Mitschülern und seinen Lehrern zu erzählen. Heute, mit 19, sei er total froh darüber, sei glücklich, habe überhaupt keine Probleme mehr mit seiner Homosexualität und sein Selbstbewusstsein wachse von Tag zu Tag. Ich war wirklich sehr gerührt, als ich ihm so zuhörte, denn dem jungen Mann sah und hörte man es an, dass er wirklich glücklich ist. Die 25 Minuten Zugfahrt gingen heute ausnahmsweise viel zu schnell vorbei, denn gerne hätte ich ihm noch ein Weilchen länger zugehört. Ich stieg aus, fuhr nach Hause und der junge Mann fuhr weiter Richtung Lebach.
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Zockerabend

Schön, auch mal mitten in der Woche ausschlafen zu können. Heute muss ich erst um 14 Uhr zum Spätdienst fahren. Auch wenn ich jetzt nicht unbedingt ein Fan der Spätschicht bin, tut das donnerstags trotzdem ganz gut und ich kann den Mittwochsabendstammstisch so richtig genießen, ohne ständig daran denken zu müssen, dass der Wecker gleich wieder klingelt. Gestern Abend war's mal wieder richtig schön, knapp zehn Leute waren wir in unserer Würfelrunde, sogar Herr W. kam mit Anhang aus dem fernen St. Wendel angereist, und wir hatten eine Menge Spaß. Für den Verlierer wurde es zwar bei so vielen Mitspielern zwar ziemlich teuer, aber die Runden dauerten auch entsprechend länger als wenn man nur zu dritt oder viert würfelt. Außerdem wird mittlerweile zwischendrin immer eine Runde um Bares gespielt, so dass man mit ein wenig Glück auch einen mehr als günstigen Abend verbringen kann.
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*bibber*

Heute beginnt der St. Wendeler Ostermarkt und der fällt, wie bereits im letzten Jahr, mal wieder richtig ins kalte Wasser. Es ist schmuddelig grau und kalt, es regnet, stellenweise liegt noch etwas Schnee rum von gestern, und man hat zu allem anderen Lust als zu einem Spaziergang über den Ostermarkt. Schade eigentlich, denn bei schönem Wetter ist der eigentlich ganz schön. Ich werde einfach dieses Gefühl nicht los, dass dieser Winter nie zu Ende gehen wird...
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Mittwoch, 25. März 2009

Ähem...wie jetzt?

Aus der Reihe "Spielzeug, auf das ganz Europa wartet"...
(via)
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Pressefreiheit und die Folgen

Heute will ich mich auch mal einmischen. queer.de, die schwule BILD-Zeitung des Internetz, hat heute mal wieder einen Newsletter verschickt und wettert darin schon in der Überschrift "Kanzlerin gegen Gleichstellung" erneut heftigst gegen die CDU und unserederen Angie. "...Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat bei einer Rede vor der Katholischen Akademie in Berlin klargestellt, dass die verschiedengeschlechtliche Ehe in Deutschland besonderen Schutz genieße und gegenüber anderen Lebensgemeinschaften bevorzugt werden müsse..." Mit dieser missverständlichen Aussage wird der Artikel bei queer.de heute eröffnet und die gemeine Tucke an sich sieht darin natürlich sofort eine Attacke gegen gegen die "Homo-Ehe" malt sich ein Bild von einer ach so homophoben Bundeskanzlerin. Das Thema, welches Frau Merkel da ansprach, war unter anderem die Familienpolitik als besondere Beziehung zwischen Politik und Christentum. Nicht im Geringsten war die Rede von etwaigen gleichgeschlechtlichen Partnerschaften. Es ging in ihrer Rede lediglich um die Ehe/Familie mit Trauschein einerseits, nichteheliche Partnerschaften mit Kindern ("andere Lebensgemeinschaften") auf der anderen Seite. Und hier darf ich einen Kommentar von "Gerd" übernehmen, der mir aus der Selle schreibt: "Und gegen die Abgrenzung der Ehe gegenüber nichtehelichen, verschiedengeschlechtlichen Paaren ist nichts einzuwenden, da hat Frau Merkel sogar Recht. Wer Unterhalts- und Versorgungspflichten und Einkommenanrechung im Sozialrecht für den Partner nicht übernehmen will, der muss auch nicht erwarten, dass er/sie steuerlich seitens des Staates begünstigt wird."
Lieber Artikelschreiber von queer.de, Man muss kein Sympathisant von Angela Merkel sein, man muss auch kein Anhänger der CDU sein -das bin ich beim besten Willen ganz sicher nicht-, aber es ist nicht die feine Art, Reden zu verfälschen, irgendetwas hinen zu interpretieren, was de facto einfach unwahr ist!

Der Newsletter von queer.de kam anscheinend auch in Ostfildern bei meinem Lieblingsblogger und Trittbrettfahrer Daphillio Schneider von someabout.net an. Seit der Amtseinführung von Barack Obama hat der wahrscheinlich heiß auf diesen Augenblick gewartet, endlich wieder "etwas Politisches" schreiben zu dürfen. Nun ja, lieber Phillip, Frau Merkel hatte nach ihrer Kritik am Papst wegen der Wiederaufnahme von Bischof Williamson in die kath. Kirche weiß Gott nichts gut zu machen, denn diese Kritik war durchaus gerechtfertigt. Wahrscheinlich auch ein Grund dafür, warum sie von keinem der anwesenden Zuhörer der Katholischen Akademie auf dieses Thema angesprochen wurde. Und zum Rest dieses äußerst überflüssigen merkwürdigen Beitrages auf someabout.net darf ich nun einfach mal raten: Manchmal ist es besser, den Bleistift einfach mal liegen zu lassen und sich um Dinge zu kümmern, von denen man Ahnung hat. Eine "Keimzelle" ist in der Biologie der Ursprung allen Lebens, und wenn Frau Merkel die Familie als "Keimzelle der Gesellschaft" bezeichnet, so hat sie damit Recht, denn würden keine Kinder mehr geboren, würde unsere Gesellschaft schon in wenigen Jahrzehnten ausgestorben sein. Die Assoziation mit einer etwaigen Aversion unserer Kanzlerin gegen gleichgeschlechtliche Beziehungen beziehungsweise mit Daphillios eigener Partnerschaft kann ich ich diesem Zusammenhang nicht ganz nachvollziehen.
"Familie ist, wo Eltern für Kinder und Kinder für Eltern dauerhaft Verantwortung übernehmen." Was hat diese Aussage der Kanzlerin denn bittesehr mit der Scheidungsrate zu tun?? Auch geschiedene Ehepartner haben ihr Leben lang die Verantwortung für ihre Kinder und umgekehrt. Oder habe ich da etwa etwas missverstanden? Ansonsten ist der Arikel zum größten Teil bei queer.de abgeschrieben(STRG+C) und dessen Intension wurde einfach vom Autor übernommen, ohne weiter darüber nachzudenken. Die Überschrift passte halt, weil es ja ein "gaythemed" Beitrag ist. Weiter so, Daphillio! Und nicht vergessen, schön brav am Samstag das Licht ausschalten - als Zeichen für den Klimawandel!
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Manchmal ist teurer besser

Normalerweise bin ich ja eher jemand, der nicht unbedingt auf Markenartikel schwört und für ein Produkt der vergleichsweise gleichen Qualität wie das der hauseigenen Marke des Discounters erheblich mehr Geld ausgibt. Okay, vielleicht bei Nutella, Chio Chips, Hakle Feucht, Hohes C, Bier, Kaffee, Spülmittel, Uncle Ben's, aber egal. Jedenfalls war ich am Wochenende (passender Weise nach meinem Friseur-Besuch) im Diskontmarkt um die Ecke und habe nach meiner Lieblings-Enthaarungscreme Veet Sensitive gesucht. Ausverkauft! Auch die Ausweich-Möglichkeit der Marke Pilca war vergriffen und es lag lediglich die Creme der Hausmarke INSANA im Regal. Ohne weiter darüber nachzudenken, habe ich halt nach der grünen Tube für schlappe 1,45€ gegriffen. Gestern habe ich diese grausame Emulsion dann ausprobiert. Die Anwendung an sich war eigentlich die gleiche - man schmiert die Pampe dorthin, wo man die Behaarung loswerden will, raucht derweil gemütlich eine Zigarette, stellt sich danach unter die Dusche und weg ist das Haarzeug. Wenn's nicht sofort geht, nimmt man den mitgelieferten Depilationsspatel und hilft eben etwas nach. Eigentlich. Pustekuchen, denn da war nichts passiert. Noch nicht mal die drei Haare auf der Brust hat dieses Zeg für 1,45€ wegbekommen. Auch beim zweiten Versuch, bei dem die komplette Tube dann dauf ging, tat sich leider nicht viel mehr. Lediglich die drei Haare auf der Brust mussten beim zweiten Versuch dran glauben. Also bin ich dann heute in einem anderen Drogeriemarkt gewesen und hab mir das Original besorgt, meine geliebte Veet Sensitive für 3,99€. Und jetzt geht's erst mal unter die Dusche und dann Gute Nacht. Nur mal so gesagt.
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Dienstag, 24. März 2009

Neues vom Brasiliaten*

Als ich vor kurzem mitten in Saarbrücken einen sehr seltsamen Asia-Imbiss entdeckt habe, musste ich die wirre Schaufensterbeschilderung gleich mal digital festhalten. Mein Artikel hierüber hatte sogar ein paar Tage später unter dem Titel Keine Panik im Asia-Imbiss einen Platz bei pommeswelt.de gefunden. Heute gibt es nun die Fortsetzung des asiatischen Schilderwaldes in der Saarbrücker Kaiserstraße. Da soll mal ein Mensch durchblicken... Ich war kaum fertig mit Lesen, welche Kostbarkeit ich denn nun mal probieren soll, da war meine Mittagspause auch schon zu Ende.* Fleisch aus Brasilien und Gemüse aus Asien
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Neunundvierzig

Nena wird 49.Herzlichen Glückwunsch!
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Montag, 23. März 2009

Frag doch mich, Teil 3

Seit der letzten Episode von Frag das Hubi sind schon wieder 10.931 Besucher alleine über Google hier auf meinem Blog gelandet. Nix besonderes eigentlich, doch anscheinend gibt es immer noch genügend Menschen, die "Suchmaschinen" mit "Antwortmaschinen" verwechseln und einfach mal eine Frage in das ahnungslose Google-Suchfeld reinknallen in der Hoffnung, da sitzt nun ein allwissender Mitarbeiter im Google-Büro, der nichts besseres zu tun hat, als genau diese Frage zu beantworten. Stattdessen landen diese armen nichts ahnenden Internet-User unter anderem dann hier und begreifen die Welt nicht mehr. Deshalb habe ich mir im letzten Jahr gedacht, ich könnte diesen hilflosen Menschen ja mal helfen und versuchen, all' diese ungeklärten Fragen zu beantworten. Das war im Juli 2008. Inzwischen haben sich wieder jede Menge interessante und sehr wichtige Fragen angesammelt, auf die der Mitarbeiter im Google-Büro bestimmt nicht so schnell die passende Antwort hätte. Ich habe mich auf die Suche nach den richtigen Antwort gemacht und dies ist das Ergebnis. Auf zu Teil 3!
  • Lars Steinhöfel schwul oder nicht?
  • Diese Frage taucht in abgewandelter Form sehr häufig auf, so häufig, dass an dem Gerücht wohl wirklich etwas dran sein könnte. Für alle, die nicht wissen, wer Lars Steinhöfel ist: Der spielt den charmanten Easy Winter in der RTL-Soap Unter uns und wirkt dort zwar sehr sexy, doch auch ziemlich hetero-like. Von einigen meiner Bekannten aus Köln allerdings habe ich erfahren, dass er wohl des öfteren mal gerne in der Homoszene verkehrt, aber muss man deshalb gleich schwul sein? Obwohl, mal unter uns gesagt: In den Kneipen, wo Easy verkehrt, sind eher, wenig bis gar keine Heteros.
  • Warum sinkt der Umsatz in der Gastronomie aufgrund des Rauchverbots?
  • Auch eine Frage, die seit meinen damaligen Gefühlsausbrüchen über dieses bescheuerte Nichtraucherschutzgesetz immer wieder auftaucht. Die Antwort ist ganz einfach: Raucher trinken deutlich weniger als vorher, wenn sie ihre Kippe nicht mehr bei ihrem Bier rauchen dürfen. Außerdem gehen Raucher seltener aus, wenn sie nicht rauchen dürfen und Nichtraucher gehen dafür nicht häufiger raus als vorher. Die Athmosphäre in einer luftreinen Nichtraucherkneipe ist nicht mehr so wie damals, als dort noch geraucht werden durfte - sie fehlt einfach! Weiterhin muss man sagen, dass es ja noch ganz viele Gesetzeslücken gibt und man in der einen oder anderen Kneipe weiterhin noch rauchen darf, so dass die Raucher ihr Glück dann eher dort versuchen. Alles Gründe, warum der Umsatz sinkt aufgrund des Rauchverbots! Und wer jetzt das Gegenteil behauptet, der lügt ganz einfach.
  • Was reimt sich auf Queen?
  • Ween, Berleen, schreen, verzeeh'n, verleeh'n, heen, woheen, green, Kameen, Jasmeen, Termeen, Akademeen, Epidemeen, Benjameen...schönes Spiel.
  • Sharks Marpingen zu?
  • Haha...meine Lieblingsfrage. Allerdings ist die Antwort gar nicht ganz einfach. Das Sharks hat genau 104 Ruhetage im Jahr, die zwar offiziell nirgends bekannt gegeben sind, doch mittlerweile durch Mund-zu-Mund-Propaganda zumindest den Stammgästen bekannt sein dürften. Hinzu kommen etwa 10 bis 15 spontane Zu-Tage, wo wohl eine höhere Gewalt im Spiel ist, 5 krankheitsbedingste Zu-Tage, 2 Inventur-Zu-Tage und etwa 20 Tage urlaubsbedingte Zu-Tage, macht zusammen: etwa 141 bis 146 Zu-Tage im Jahr. Um einen der Auf-Tage zu erwischen, solltest du es mal zwischen Dienstag und Samstag probieren, allerdings besser erst nach 20 Uhr, denn 19 Uhr, wie es angekündigt ist, stimmt auch eher selten.
  • Wann kommt die Folge von Jeremy Sumpter in CSI Miami?
  • Schätzelein, die lief bereits am 4. März 2008 - dran bleiben, wird bestimmt wiederholt. Oder eben bei RTLnow.de suchen
  • Wie ist Dima Bilan entstanden?
  • Ich nehme mal stark an, es war Ende März im Jahre 1981, als Herr Belan mit Frau Belan irgendwo in Ust-Dscheguta Geschlechtsverkehr hatte, sie darauf hin schwanger wurde und am 24.12.19981 ein Kind namens Wiktor Belan gebar. Also fast ein Christkind, wäre das Weihnachtsfest in Russland nicht erst am 7. Januar. Viktor nannte sich dann später Dima und aus Belan wurde Bilan, so wie es sich für einen Künster gehört. So ist Dima Bilan entstanden.
  • Richie Stringini befriedigt sich selbst?
  • Für alle, die nicht wissen, wer Richie Stringini ist: Der war mal bei US5 und das war mal eine Boygroup. Um auf die Frage zu kommen, ob sich Herr Stringini selbst befriedigt: Ich denke mal "klares JA", wieso denn auch nicht? Manchmal lässt er sich allerdings auch auf der Toilette einen blasen.
  • Gibt es private aktuelle News von Gracia Baur?
  • Bestimmt. Da auch häufig die Frage auftauchte, wie der Auftritt von Frau Baur beim Zwickauer Stadtfest war, denke ich mal, das der Auftritt dort an sich schon mal eine der aktuelleren News von ihr ist. Es gibt aber bestimmt noch ganz viele wichtigste News im Leben der Gracia B. - wie wär's, wenn du mal einem Fan-Forum beitrittst. Selbst Rania Zerriri und Lisa Bund haben so etwas irgendwo im weltweiten Netz.
  • Wo hat Daniel Küblböck eine Kneipe eröffnet?
  • Hat er das? Keine Ahnung, aber wenn, dann bestimmt in Wiesbaden, dort wohnt er schließlich mittlerweile.

Und wer jetzt noch Fragen hat, einfach Mut haben und Google fragen. Hubi antwortet.
Bis zum nächsten Mal^^
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Die Bahn, Tamilen-Demo und die Rückkehr eines endlosen Winters

"...aufgrund eines liegen gebliebenen Zuges auf der Strecke verzögert sich unsere Weiterfahrt um wenige Minuten. Wir bitten um ihr Verständnis. Blabla." So ähnlich begann heute morgen der 74. Teil meiner "Hubi-und-die-Deutsche-Bahn-Erzählung" und die war mal wieder eine Anekdote für sich. Mitten auf der Strecke nach Saarbrücken hielt der Zug plötzlich an, wechselte das Gleis und fuhr in entgegengesetzter Richtung zurück. Und so wurde der "liegen gebliebene Zug" dann von uns zum nächsten Bahnhof geschoben. Bei dieser Gelegenheit war ich auch seit mehr als 20 Jahren mal wieder im schönen Wemmetsweiler, wo wir wieder kehrt machten, bevor die Fahrt dann endlich weiter ging nach Saarbrücken. Morgens um 8, wo der Zug voll war mit Pendlern, die auf dem Weg zur Arbeit waren.
Nach der Arbeit dann war Party in der Saarbrücker Innenstadt. Der indische Teil der saarländischen Subkultur war am demonstieren. Keine Ahnung wofür oder wogegen, ging wohl um die Sri-Lankische Politik oder um die Erhöhung der HartzIV-Leistungen in Deutschland. Jedenfalls hätte ich nie gedacht, dass wir so viele Inder hier leben haben. Die öffentlichen Verkehrsmittel in Saarbrücken sind in der Regel doch eher voll mit Russen oder Türken, und bei McDonald's arbeitet überwiegend der nordafrikanische Teil unserer Bevölkerung.
Als ich eben zuhause angekommen bin, fing es gerade an, tierisch zu regnen. Es ist wieder eiskalt geworden und wenn man dem Wetterbericht glauben darf, soll die Brühe heute Nacht wieder in Schnee übergehen. Na das kann ja noch ein heiterer Abend werden...
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Sonntag, 22. März 2009

Keine Angst, es geht mir gut

Manchmal höre ich mir auch gerne mal ein paar dunkelgraue Lieder an. Wo bist du? von Silly ist eines meiner Lieblingstrauriglieder. Auch wenn Anna Loos lange nicht an die tote Original-Sängerin Tamara Danz rankommt, macht sie es doch ganz gut. Find ich. Gute Nacht.

Die Nacht hat den Tag langsam umgebracht
und alle Katzen grau gemacht
ich kühle am Fenster mein Gesicht
Wo bist du? Warum kommst du nicht?

Die Straße schickt lockend dein Lachen rauf
ich will es nicht und werf’s wieder raus
in meinen Tränen schwimmt Kerzenlicht
Wo bist du? Warum kommst du nicht?

Eine Fliege ertrinkt in meinem Wein
es ist totenstill, ich hör sie Hilfe schrein
ich seh ihr zu und ich sehe mich
Wo bist du, warum kommst du nicht?

Babe, Babe wenn du kommst
brennt in der Minibar noch Licht
da steht ein Bittermandel-Shake
den überlebst du nicht, den überlebst du nicht

Die Nacht hat den Tag langsam umgebracht
alle Weiber so wunderschön gemacht
ich heule, ich heule und hasse dich
Wo bist du? Warum kommst du nicht?
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Sonntag Abend

Heute abend wird's gemütlich. Nach der Badewanne vor den Fernseher auf die Couch. Nur mal so gesagt...
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Bierbörse, die Vierte

..und wieder einmal Bierbörse. Nach stundenlangem Überlegen, wie denn der gestrige Tag denn wohl weitergehen könnte, kam mir der kurze Chat mit dem Lieblings-Emo ganz gelegen und wir entschieden uns, zumindest für ein oder zwei Stündchen nach St. Wendel zur Bierbörse zu fahren. Gesagt, getan. Auch wenn ich es mir gerade auf dem Sofa gemütlich gemacht hatte und ich mich bereits auf einen chilligen Unterhaltungsabend vor dem Fernseher eingestellt hatte, habe ich mich nochmal fertig gemacht, um auf die Piste zu gehen. Um halb neun war ich dann kurz auf ein Bier bei Beate, bevor ich kurze Zeit später mit Steven dann den Bus zum Gasthaus des Vertrauens nahm. Dort angekommen, ging die Bierbörse gerade los, mein Bitburger war gerade bei 1,20€, also beste Bedingungen für einen nett werdenden Abend. Der wurde es dann auch. Es war ziemlich voll, die Stimmung war genial und Onkel Merscher legte erstklassige Partymucke auf. Am Ende des Abends waren gerade mal 10,20€ auf meinem Deckel, doch die genügten durchaus, für meine überaus heitere Stimmung zu sorgen. Mit dem Nachtexpress fuhren wir schließlich ziemlich angetrunken wieder nach Hause, wo wir kurz später erneut bei Beate landeten und noch das eine oder andere Bier konsumierten. Auch wenn der Abend völlig anders als geplant verlief, so war es auf jeden Fall die richtige Entscheidung, nicht zuhause auf dem Sofa liegen zu bleiben und DSDS zu schauen. Das habe ich dann heute morgen in der Kurzversion via Clipfish nachgeholt und fühle mich immer mehr in Meinung bestätigt: Dominik Büchele wird der neue Superstar!
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Samstag, 21. März 2009

"La jeunesse"

Aus gegebenem Anlass folgen nun ein paar Erinnerungen aus meiner Jugend. Dominik Büchele wird nämlich heute Abend in der 3. Mottoshow "Reality" aus La Boum-Die Fete singen. Bei diesem Lied -ich war damals auf einer Silvesterparty und vollgesoffen mit Martini (sic!)- habe ich damals zum allerersten Mal geknutscht, und zwar mit einem Mädchen! Komisch, dass man bestimmte Erlebnisse ein Leben lang im Kopf hat, und jedes Mal, wenn ich dieses Lied höre, dreams are my reality, the only kind of real fantasy... muss ich an dieses "sexuelle Erlebnis" als adoleszenter Jüngling denken, an diesen wunderbaren Film mit der wunderbaren Sophie Marceau und dem damals noch überdurchschnittlich leckeren Pierre Cosso. Aber das ist mir dann erst kurze Zeit später so richtig bewusst geworden.:-)
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Tagesplanung umgeworfen

Der geänderte Tagesablauf hat mich nun völlig aus dem Konzept geschmissen. Ursprünglich hatte ich vor, mir nach der Arbeit irgendwo eine Premiere-Sportsbar zu suchen und Fußball zu schauen, danach hätte ich dann S. abgeholt und wäre mit dem dann nach Saarbrücken gefahren. Einfach mal wieder einen netten Abend verbringen im schwulen Saarbrücker Nachtleben, darauf hätte ich echt mal wieder Lust und hatte mich die ganze Woche auch schon darauf gefreut. Doch S. hat gestern Abend leider aus privaten Gründen abgesagt, so dass ich eben ein wenig planlos durch die Stadt lief und mich schließlich entschied, zum Friseur zu gehen. Mittlerweile ist der behaarte Teil meines Kopfes auf sechs Millimeter abheholzt und ich bin zuhause, die Bundeslga läuft via Live-Ticker in der Taskleiste und ich überlege mir, wie dieser Tag nun weitergehen soll. Ich könnte zuhause bleiben, mir wieder eine von diesen Mottoshows von Deutschland sucht den Superstar ansehen und danach noch ein wenig raus gehen, doch irgendwie habe ich darauf nicht unbedingt große Lust, auch wenn Dominik Büchele heute "Reality" singt und mir dabei eventuell Erinnerungen aus meiner Pubertät hochkommen werden.
Ich könnte mir aber auch noch einen netten Restnachmittag machen, zum Beispiel ein Bad nehmen, etwas kochen, danach ins Gasthaus des Vertrauens fahren und mich auf der dort stattfindenden Bierbörse sinnlos betrinken, doch auch darauf habe ich momentan nicht sonderlich Lust.
Ich warte einfach mal ab, was noch kommt, bin ja spontan und flexibel, in erster Linie habe ich nun einfach mal Wochenende und werde auch das Beste daraus machen!
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Schwuler Brechreiz

Dieser Mensch ist nicht nur eine Qual für unsere Augen, Ohren und den Inhalt unserer Magen und Speiseröhren, dieser Mensch ist eine Schande für Worms, für Deutschland und vor allem für uns Homosexuelle! Da kommen längst abgebaute Vorurteile, gegen die die Schwulenbewegungen über Jahrzehnte gekämpft haben, wieder hoch: Schwule sind alle schrill und tuntig, bewegen sich feminin, verhalten sich mimosenhaft, kleiden sich wie Frauen, finden rosa toll, sind meistens Friseure, kreischen albern rum, schminken sich und reden nur vom Haaremachen, feiern ständig Parties, ficken überall rum und vergöttern ihre Mutti und ihre beste Freundin. Benny Kieckhäben posiert heute "extra schwul" heute in der BILD - lächerlich, peinlich und einfach nur zum Kotzen!
Manchmal wünsche ich mir Daniel Küblböck zurück, damals war das Rumgetucke wenigstens noch originell...
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Donnerstag, 19. März 2009

Momentgedanken zum bevorstehenden Frühling

"Und während in Villa Riva noch fleißig gespült wird, ist man in Villa Bacho schon lange am Feiern..." So oder so ähnlich ging mal eine bekannte Fernsehwerbung für ein grünes Spülmittel, das Paella-Pfannen quasi von alleine blitzeblank gespült hat. An genau diesen albernen Werbespot musste ich eben denken, als ich Günters Posting zum morgigen Frühlingsanfang gelesen habe und dabei an diesen wunderschönen Tag hierzulande zurück denken musste. Zwar noch etwas kühl im Schatten, doch man konnte den unmittelbar bevorstehenden Frühling schon schnuppern. Luigi ist aus Italien zurück und hat seine Eisdiele wieder geöffnet, auf dem St. Johanner Markt füllen sich zur Mittagspause die Außenterrassen und bei Starbucks werden die Kaffeesorten wieder mit Erdbeersirup und exotischen Aromen verhunzt. Esta es Primavera! Zudem ist meine Laune seit einigen Tagen sowieso auf allerhöchstem Level und ich werde irgendwie das Gefühl nicht los, dass sich in naher Zukunft bei mir alles genau dorthin entwickelt, wo ich hin will. Ob Frühlingsgefühle oder nicht, ich bin einfach nur glücklich, denn ich bin mir sicher, Villa Bacho ist nicht mehr weit!
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So was gibt's noch

Es gibt doch tatsächlich noch "Toast Hawaii" - sogar fesch dekoriert mit kandierten Kirschen:-)
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Kleingeld und Frühlingsduft

Nach den ganzen Überstunden der letzten Wochen darf ich heute mal einen halben Tag zuhause bleiben. Zwar wäre ich lieber schon heute morgen anstatt erst um 16 Uhr arbeiten gegangen, aber wir sind ja schließlich nicht bei Wünsch dir was. So konnte ich heute morgen mal ein wenig die Bude putzen, habe das schöne Wetter dazu genutzt, endlich mal die Gartenmöbel aus ihrem Winterschlaf zu holen und habe lecker Mittagessen gekocht.
Der Stammtisch gestern Abend war fantastisch. Nach zwei Wochen, in denen ich mehrere Würfelrunden verloren habe und ich schon an den Würfeln gezweifelt habe, hat es sich gestern sogar richtig gelohnt, und ich bin mit einem Plus im Portemonnaie nach Hause gegangen. Um Mitternacht hatte die Wirtin Geburtstag, es gab Freibier und Knabbergebäck und so hatten wir noch Spaß bis 2Uhr in der Nacht. Heute ist auch schon Donnerstag, dem Hubi geht es bis auf ganz leichte Kopfschmerzen als Folgen des Bierkonsums von gestern blendend, die Sonne scheint und man kann den Frühling quasi schon riechen.
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Mittwoch, 18. März 2009

Hörpröbchen

Teilnehmer 1. Semifinale am 12.05.2009:

  1. Montenegro: Andrea Demirović - Just get out of my life (klick!)
  2. Tschechien: gipsy.cz - Aven Romale (Klick!)
  3. Belgien: Patrick Ouchène - Copycat (klick!)
  4. Weißrussland: Petr Elfimov - Eyes that never lie (klick!)
  5. Schweden: Malena Ernman - La voix (klick!)
  6. Armenien: Inga & Anush - Nor par (klick!)
  7. Andorra: Susanne Georgi - La teva decisió (Get alive) (klick!)
  8. Schweiz: Lovebugs - The highest heights (official Clip)
  9. Türkei: Hadise Açıkgöz - Düm tek tek (klick!)
  10. Israel: Noa & Mira Awad - There must be another way (klick!)
  11. Bulgarien: Krassimir Avramov - Illusion (official Clip)
  12. Island: Jóhanna Guðrún Jónsdóttir - Is it true (klick!)
  13. Mazedonien: Next Time - Nešto što ke ostane (klick!)
  14. Rumänien: Elena Gheorghe - The Balkan girls (klick!)
  15. Finnland: Waldo's People - Lose control (official Clip)
  16. Portugal: Flor-de-Lis - Todas as ruas do amor (klick!)
  17. Malta: Chiara - What if we (klick!)
  18. Bosnien-Herzegowina: Regina - Bistra voda (klick!)

Teilnehmer 2. Semifinale 14.05.2009

  1. Kroatien: Igor Cukrov & Andrea Sušnjara - Lijepa tena (klick!)
  2. Irland: Sinead Mulvey & Black Daisy - Et cetera (klick!)
  3. Lettland: Intars Busulis - Probka (klick!)
  4. Serbien: Marko Kon & Milan Nikolić - Cipela (klick!)
  5. Polen: Lidia Kopania - I don't wanna leave (official Clip)
  6. Norwegen: Alexander Rybak - Fairytale (klick!)
  7. Zypern: Christina Metaxa - Firefly (klick!)
  8. Slowakei: Kamil Mikulčík & Nela Pocisková - Let' tmou (klick!)
  9. Dänemark: (Niels) Brinck - Believe again (klick!)
  10. Slowenien: Quartissimo - Love symphony (klick!)
  11. Ungarn: Ádok Zoli - Dance with me (official Clip)
  12. Aserbaidschan: AySel - Always (klick!)
  13. Griechenland: Sakis Rouvas - This is our night (klick!)
  14. Litauen: Sasha Son - Love (official Clip)
  15. Moldawien: Nelly Ciobanu - Hora din Moldova (klick!)
  16. Albanien: Kejsi Tola - Më merr në ëndërr (klick!)
  17. Ukraine: Svetlana Loboda - Be my Valentine (klick!)
  18. Estland: Urban Symphony - Rändajad (klick!)
  19. Niederlande: De Toppers - Shine (klick!)

Teilnehmer Finale 16.05.2009

    3. Frankreich: Patricia Kaas - Et s'il fallait le faire (official Clip)
    10. Russland: Anastasia Prikhodko - Mamo (klick!)
    17. Deutschland: Alex Swings Oscar Sings - Miss Kiss Kiss Bang (official Clip)
    18. Großbritannien: Jade - My time (klick!)
    25. Spanien: Soraya - La noche es para mí (official Clip)
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Dienstag, 17. März 2009

Jede Zelle meines Körpers ist glücklich

...passt im Moment irgendwie:-)
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Überstunden überstanden!

...und ab morgen geht es wieder mit den normalen Arbeitszeiten weiter. Wenn nichts dazwischen kommt, werde ich sogar noch bei Tageslicht zuhause sein. In diesem Sinne wünsche ich allen eine traumhafte Nacht! Schlaft schön und habt morgen einen wunderbaren Tag!
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Montag, 16. März 2009

Gruß nach Köln

Das"Bild des Tages" kommt wieder mal aus meiner Lieblings-Satire-Gazette Titanic, die ich gerade wieder zu abonnieren gedenke. Die Titanic-Jungs und -Mädels schaffen es doch tatsächlich immer wieder, mit ihrer Boshaftigkeit und ihrem Sarkasmus mich Tag für Tag zum Schmunzeln zu bringen. Danke, Titanic! (noch mehr Böses hier!)
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Toller Wochenstart nach einem unspektakulären Wochenende

Es war ein wunderbarer Tag heute! Im Gegensatz zu den normalen Montagen, wo alle Menschen diese typische "Scheiß Montag"-Stimmung haben, waren heute morgen fast alle Kollegen in bester Laune, was vielleicht auch ein wenig daran lag, dass unsere Chefin heute morgen in einer Teamrunde gleich mal Lobeshymnen verkündet hatte, wie toll wir doch alle in den letzten Tage gearbeitet hätten. Bla bla, das mag vielleicht zu dem Konzept dieses Ladens gehören, jedenfalls tat es gut und etwas Motivierendes. Der Tag verging im Fluge, die Stimmung war gut, in der Mittagspause gab's Pizza und jetzt gönne ich mir ein kühles Feierabend-Bier und freue mich, morgen früh wieder halbwegs ausschlafen zu können, denn ich muss erst um 11 Uhr wieder im Büro sein.
Das vergangene Wochenende war eher gemütlich. Samstag abend wollte ich eigentlich gar nicht weggehen, da ich die Nächte zuvor ja kaum geschlafen hatte, bin aber dann doch noch kurz vor Mitternacht auf ein Bier bei Beate gewesen. Naja, vielleicht waren es auch zwei oder drei, hab' jedenfalls noch ein paar nette Bekannte getroffen und noch zwei sehr schöne Stündchen dort verbracht. Der Sonntag war wieder einer von diesen typischen Rumgammel-Sonntagen. Ich habe ausgeschlafen und danach erst mal ein paar Stunden nur gefaulenzt, gegammelt eben. Nachmittags war ich kurz zum Fußball schauen im Kaff, war aber auch unmittelbar danach wieder zuhause auf dem Sofa. Abends hatte meine Mutter Besuch und fragte, ob ich zum Essen komme, was ich mir nicht zweimal sagen ließ. Den Abend dann verbrachte ich wie fast jeden Sonntag mit Chips und Bier beim Tatort auf dem Sofa und war auch relativ früh im Bett. Ein relativ unspektakuläres Wochenende also.
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Eurovion Song Contest 2009 - Alle Teilnehmer

Seit Samstag Abend nach der tschechischen Vorentscheidung sind nun alle 43 diesjährigen Teilnehmer bekannt. Ich werde versuchen, im Laufe der nächsten Tage zu allen Liedchen noch eine Hörprobe zu posten und dann auch wieder eine kleine Umfrage zu starten. Hier schon mal alle diesjährigen Teilnehmer in Moskau auf einen Blick:

1. Der Gastgeber Russland
2. Die "Big Four"
Die Teilnehmer, die sich im 1. Semifinale am 12. Mai qualifizieren müssen
Die Teilnehmer, die sich im 2. Semifinale am 14. Mai qualifizieren müssen
Hörproben folgen...
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Sonntag, 15. März 2009

2. Mottoshow

Fotos: Screenshots via RTL
DSDS im RTL-Special
Solange Dominik Büchele noch dabei ist, schaue ich mir die aktuelle Staffel von DSDS auch noch an, obwohl ich mich nach der gestrigen Entscheidung ein wenig dazu überwinden muss. Als ich erfahren habe, dass Cornelia Patzlsperger rausgewählt wurde, habe ich erst mal an dem Geschmack der Fernsehzuschauer gezweifelt, doch dann ist mir bewusst geworden, dass diese Sendung doch überwiegend von 13- bis 16-jährigen Mädels gesehen wird, und was können die schon mit einer erwachsenen Frau anfangen, die dann auch noch Harfe spielt. Harfenmusik ist schließlich so etwas ähnliches wie Bücher lesen. Letztendlich habe ich mich mittlerweile wieder beruhigt umd mich mit dieser skandalösen Entscheidung abgefunden, und ich werde mir auch die nächste Mottoshow anschauen. Manchmal frage ich mich halt nur, suchen die Zuschauer wirklich einen neuen "Superstar" oder einfach nur eine schlecht singende Terror-Tunte, einen Klavier spielenden grobmotorischen Hampelmann oder ein süßes Schlager-Pummelchen. Obwohl ich letztere, Vanessa Neigert, ja auch irgendwie putzig finde, auch wenn ihr Gesang nicht unbedingt der beste ist. Doch was Benny Kieckhäben da präsentiert hat, war vielleicht für die Wormser Dorfdisse okay, wenn überhaupt. Ebenso Holger Göpfert, der mag vielleicht recht sympathisch rüberkommen, doch mit Gesang hatte sein Black Velvet gestern rein gar nichts zu tun.
Gut hingegen fand ich gestern Sarah Kreuz, nur mal nebenbei gesagt...
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Die letzten beiden

In den 48 Jahren, in denen die Schweden beim Eurovision Song Contest bis heute teilgenommen haben, haben sie es immerhin geschafft, 33 mal unter die ersten 10 zu kommen, sogar viermal den Contest zu gewinnen. Irgendwie hörte ich mit nicht viel Fantasie alles ein bisschen nach ABBA an, waren es nun die Herrey's 1984, Carola 1991 oder Afro-Dite 2002. Es waren immer fröhliche Liedchen mit bunten Kleidern und Choreographien, die sich leicht in 10 Minuten vorm Fernseher nachtanzen ließen. 2009 soll nun alles anders werden. Eine Dame mit dem Namen Malena Ernman gewann gestern Abend in Stockholm das dortige Melodifestivalen 2009. Sie gewann zwar ziemlich knapp, aber knapp gewonnen ist in dem Fall leider auch gewonnen. La Voix - die Stimme, so der Titel, und davon macht Frau Ernman auch in den 182 Sekunden, in denen die Nation so etwas ertragen muss, in allen Varianten Gebrauch. Da sind irgendwie alle Oktaven vorhanden, alle Töne werden mit Kopf, Kehle und Nase in die Welt geträllert, gehaucht und geschrien. Dazu trägt Malena Ernman ein schwarzes Federkleid und eine Frisur, die sie aussehen lässt wie ein verzweifeltes Huhn auf der Flucht vorm Wienerwald-Schlachter. Wenn es das wirklich sein soll, wofür die Schweden einen monatelangen Entscheidungsmarathon veranstaltet haben, dann weiß ich auch nicht mehr weiter. Erbärmlich.
Auch in Prag viel gestern die Entscheidung. Dort war bereits bekannt, dass gipsy.cz für Tschechien nach Moskau fahren, den Song durften die Zuschauer gestern per SMS bestimmen. ...and the winner is: Aven romale. Eine Art Comic-Musical oder so ähnlich, jedenfalls ziemlich durchgeknallt. Irgendwie lustig, dennoch chancenlos.
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Melodifestivalen 2009

Wer sich gerade zuhause am Langweilen ist oder keine Lust auf Deutschland sucht den Superstar hat, kann ja gerne mal rüberzappen zum schwedischen TV-Sender SVT. Dort findet nämlich gerade die letzte, die schönste und die längste Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest statt, auch Melodifestivalen genannt, unter anderem mit Alcazar und Emilia (→ zum Live-Ticker)
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