Meine Lieblins-Satirengazette Titanic hat vor ein paar Tagen eine neue Reihe gestartet, in der sie das Web2.0 zu erklären versucht. In der ersten Folge geht es um das Socal Netork Twitter. Was soziale Netzwerke sind, wissen wir heutzutage zwar alle, doch haben wir das Ganze mal aus dieser Sicht betrachtet?
Heute: Twitter
1. Was kann es?
Leser schneller und kompakter langweilen als jede SMS (statt 160 Zeichen sind nur 140 erlaubt).
2. Was soll es?
- Mit neuer Langeweile alte Langweile vertreiben
- Kids von Handfeuerwaffen fernhalten
- Die Twitter-Erfinder steinreich machen
3. Wer macht mit?
- Feuilletonredakteure, deren Zeitungsverlag 60% ihrer Seiten gekürzt hat
- von sich selbst gelangweilte Dauerpraktikanten
- Hausfrauen mit zu viel Tagesfreizeit und wenig Kunden
4. Wer macht nicht mit?
Häufig entpuppen sich prominente Twitter-Namen gar nicht als die echten Promis (etwa Harald Schmidt, Hotte Köhler, Lilo Pulver, Lenin und Garfield).
5. Soll ich auch mitmachen?
Unter uns: Wenn Sie Zeit haben, diesen Quatsch zu lesen, haben Sie auch genug davon für Twitter.
Aus der Sicht von Lilli S., einer jener Twitter-betroffenen "Hausfrauen mit zu viel Tagesfreizeit und zu wenig Kunden" von meinem Lieblings-Blogmagazin klingt das das allerdings so:
→lesen!
Zweierlei Ansichten eben.
→lesen!
Zweierlei Ansichten eben.