Die Sterne hatten also Recht und ich habe tatsächlich den spektakulären Fang gemacht, auf den ich schon seit langem scharf bin, es ist ein Haifisch! Ab dem 1. 8.2009 darf ich mich als stolzen Besitzer der Marpinger "Haifischbar" a.k.a. Sharks bezeichnen und darauf freue ich mich tierisch! Genau fünf Jahre und acht Monate nach Schließung meiner geliebten Huber-Bar in Köln ist es nun endlich wieder so weit und ich darf meinen Traum weiter leben, diesmal hoffentlich länger als sieben Jahre. Zwar wird sich einiges ändern im Gegensatz zu den alten Huber-Zeiten, aber gerade das kribbelt mir so in den Fingern. Es ist nicht mehr Köln, es ist Marpingen, eine 11.000-Einwohner-Großgemeinde im Kreis St. Wendel im Nordosten des Südwestens der Republik. Hier erschien schon einmal die Mutter Gottes und hier ticken die Uhren etwas anders, doch ist mir dies durchaus bekannt, schließlich wurde ich einmal hier geboren und lebe nach 20 Jahren Abwesenheit seit 2007 wieder hier und fühle mich dabei pudelwohl.
Die Geschichte der "Alten Schmiede", so der Name der Kneipe in den ersten 25 Jahren ihrer Existenz, habe ich von Anfang an seit den frühen Achzigern verfolgt, ich war gerade mal 16, als ich damals am Wochenende dort hin und wieder mal den DJ spielen durtfe. Auch habe ich die seit mittlerweile fast zwei Jahre andauernden Gehversuche des Sharks von Beginn an miterleben dürfen und mir auch schon einige Male (leider in meinem alten Blog) meine Gedanken darüber gemacht. Eine Gastronomie kann eben nicht funktionieren, wenn der Laden zirka 140 Tage im Jahr geschlossen ist, wenn man von einem hinter der Theke sitzenden(!) Wirtepaar bedient wird, wenn man den "Kaffee" aus einer Senseo-Maschine serviert bekommt, wenn man seinen Lieblingslikör aus Plastikbechern trinken soll, wenn in der Caipirinha keine Limetten drin sind, wenn man sich nach dem Pinkeln nicht einmal die Hände abtrocknen kann, wenn Drogen verzehrt und verkauft werden und so weiter. Ich unterstelle dem jetzigen Inhaberpaar nun sicherlich keine böswillige Absicht, die beiden sind unheimlich nett und lieb, nur sollten sie in Zukunft besser die Finger von der Gastromie lassen, Punkt.
Was genau nun auf mich und auf die Marpinger Mädels und Jungs zukommen wird, darüber werde ich mir in den nächsten Wochen ganz viele Gedanken machen. Auf jeden Fall wird zu allererst der Namen geändert, um wieder den Bezug zur "Alten Schmiede" herzustellen, die sich in ihren 25 Jahren im gesamten Saarland einen Ruf erarbeitet hat. Mit Schmiede 2.0 ist dieser Bezug wieder hergestellt, sozusagen die allerneueste Version eines etwas schon Bestehenden. Zurück in die Zukunft eben. Es wird auch ganz bald eine Homepage geben, auf der die aktuelle Entwicklung dann täglich nachzulesen ist. Baulich ist von mir erst einmal nichts geplant, außer dass alle herumhängenden Kabel in entsprechenden Kanälen verschwinden. Der Dart-Automat fliegt raus, der Soccer-Tisch kommt in den neuen Tischfußball-Raum, der unmittelbar nach der Kirmes offiziell eröffnet wird. Musiktechnisch wird es in erster Linie die Charts von Coldplay bis Lady Gaga geben, ansonsten den Kram aus den letzten 30 Jahren. No Onkelz, no Hip Hop, Punkt! Es wird weiterhin jedes Wochenende Bundesliga via Premiere geben, Mottoparties sind geplant und ganz viele daily Specials. Und die Gäste? Da lasse ich mich selber mal überraschen und hoffe inbrünstig, dass ganz viele ehalige Schmiede-Gänger wieder "heim" kommen, ganz viele Sharks-Gäste da bleiben und ganz viele neue Leute sich in der neuen Schmiede wohlfühlen werden.
Ich freue mich wahnsinnig, werde in der nächsten Woche noch einmal meiner alten Heimat Köln einen Abschiedsbesuch abhalten und dann wird mit Power durchgestartet in die Zukunft!
Die Geschichte der "Alten Schmiede", so der Name der Kneipe in den ersten 25 Jahren ihrer Existenz, habe ich von Anfang an seit den frühen Achzigern verfolgt, ich war gerade mal 16, als ich damals am Wochenende dort hin und wieder mal den DJ spielen durtfe. Auch habe ich die seit mittlerweile fast zwei Jahre andauernden Gehversuche des Sharks von Beginn an miterleben dürfen und mir auch schon einige Male (leider in meinem alten Blog) meine Gedanken darüber gemacht. Eine Gastronomie kann eben nicht funktionieren, wenn der Laden zirka 140 Tage im Jahr geschlossen ist, wenn man von einem hinter der Theke sitzenden(!) Wirtepaar bedient wird, wenn man den "Kaffee" aus einer Senseo-Maschine serviert bekommt, wenn man seinen Lieblingslikör aus Plastikbechern trinken soll, wenn in der Caipirinha keine Limetten drin sind, wenn man sich nach dem Pinkeln nicht einmal die Hände abtrocknen kann, wenn Drogen verzehrt und verkauft werden und so weiter. Ich unterstelle dem jetzigen Inhaberpaar nun sicherlich keine böswillige Absicht, die beiden sind unheimlich nett und lieb, nur sollten sie in Zukunft besser die Finger von der Gastromie lassen, Punkt.
Was genau nun auf mich und auf die Marpinger Mädels und Jungs zukommen wird, darüber werde ich mir in den nächsten Wochen ganz viele Gedanken machen. Auf jeden Fall wird zu allererst der Namen geändert, um wieder den Bezug zur "Alten Schmiede" herzustellen, die sich in ihren 25 Jahren im gesamten Saarland einen Ruf erarbeitet hat. Mit Schmiede 2.0 ist dieser Bezug wieder hergestellt, sozusagen die allerneueste Version eines etwas schon Bestehenden. Zurück in die Zukunft eben. Es wird auch ganz bald eine Homepage geben, auf der die aktuelle Entwicklung dann täglich nachzulesen ist. Baulich ist von mir erst einmal nichts geplant, außer dass alle herumhängenden Kabel in entsprechenden Kanälen verschwinden. Der Dart-Automat fliegt raus, der Soccer-Tisch kommt in den neuen Tischfußball-Raum, der unmittelbar nach der Kirmes offiziell eröffnet wird. Musiktechnisch wird es in erster Linie die Charts von Coldplay bis Lady Gaga geben, ansonsten den Kram aus den letzten 30 Jahren. No Onkelz, no Hip Hop, Punkt! Es wird weiterhin jedes Wochenende Bundesliga via Premiere geben, Mottoparties sind geplant und ganz viele daily Specials. Und die Gäste? Da lasse ich mich selber mal überraschen und hoffe inbrünstig, dass ganz viele ehalige Schmiede-Gänger wieder "heim" kommen, ganz viele Sharks-Gäste da bleiben und ganz viele neue Leute sich in der neuen Schmiede wohlfühlen werden.
Ich freue mich wahnsinnig, werde in der nächsten Woche noch einmal meiner alten Heimat Köln einen Abschiedsbesuch abhalten und dann wird mit Power durchgestartet in die Zukunft!