Das gab es noch nie in der mittlerweile über 50jährigen Grand Prix Geschichte. Alexander Rybak hat mit seinem Fairytale den Geschmack von ganz Europa getroffen. 42 Länder haben abgestimmt, 16 mal gab es die Höchstpunktzahl von 12 Punkten für Norwegen, 9 mal 10 Punkte und 10 mal 8 Punkte! Insgesamt bekam Norwegen von allen abstimmenden Nationen Punkte, so dass bereits nach 31 Abstimmungen feststand, Alex ist nicht mehr zu schlagen. Letztendlich gewann Norwegen mit 169 Punkten Vorsprung vor der zauberhaften Yohanna aus Island. Respekt!
Insgesamt hatten wir in diesem Jahr einen qualitativ sehr hochwerigen Song Contest, vielleicht den beste seit Jahren. Viel Show, jede Menge großartige Stimmen, viele Interpreten sangen endlich wieder in ihrer Landessprache und brachten heimatliche Klänge mit nach Moskau. Das hat sich letztendlich auch bewährt. Patricia Kaas zum Beispiel bekam bereits bei den ersten Takten eines rührenden Auftritts an der Grenze des Perfekten Standing Ovations, nicht nur von den anwesenden französischen Fans. Ob Armenien, Portugal, Ukraine, Estland, Türkei oder Albanien - hier präsentierten sich die Nationen selbst, mit heimischer Folklore, vielen Trommeln, Geigen oder Ethno-Klängen. Lediglich Finnland, Spanien und Deutschland tanzten in diesem Jahr aus der Reihe und versuchten mit einem eintönigem Disko-Brei zu punkten. Was dabei am Schluss herauskam, zeigen die Platzierungen auf den allerletzten Plätzen. Den deutschen Auftritt von Alex Loya & Co. konnte auch die Stripperin Dita von Teese nicht verbessern, das war einfach nur schlecht. Für mich war die Darbietung von Alex Swings Oscar Sings vor Spanien und Finnland der drittschlechteste Auftritt des Abends, vielleicht der schlechteste Deutschlands seit Corinna May. Ich bin nun wirklich mal gespannt, was dem NDR im nächsten Jahr einfallen wird, um uns von da ganz unten, wo wir seit einigen Jahren sind, wieder raus zu holen.
Insgesamt hatten wir in diesem Jahr einen qualitativ sehr hochwerigen Song Contest, vielleicht den beste seit Jahren. Viel Show, jede Menge großartige Stimmen, viele Interpreten sangen endlich wieder in ihrer Landessprache und brachten heimatliche Klänge mit nach Moskau. Das hat sich letztendlich auch bewährt. Patricia Kaas zum Beispiel bekam bereits bei den ersten Takten eines rührenden Auftritts an der Grenze des Perfekten Standing Ovations, nicht nur von den anwesenden französischen Fans. Ob Armenien, Portugal, Ukraine, Estland, Türkei oder Albanien - hier präsentierten sich die Nationen selbst, mit heimischer Folklore, vielen Trommeln, Geigen oder Ethno-Klängen. Lediglich Finnland, Spanien und Deutschland tanzten in diesem Jahr aus der Reihe und versuchten mit einem eintönigem Disko-Brei zu punkten. Was dabei am Schluss herauskam, zeigen die Platzierungen auf den allerletzten Plätzen. Den deutschen Auftritt von Alex Loya & Co. konnte auch die Stripperin Dita von Teese nicht verbessern, das war einfach nur schlecht. Für mich war die Darbietung von Alex Swings Oscar Sings vor Spanien und Finnland der drittschlechteste Auftritt des Abends, vielleicht der schlechteste Deutschlands seit Corinna May. Ich bin nun wirklich mal gespannt, was dem NDR im nächsten Jahr einfallen wird, um uns von da ganz unten, wo wir seit einigen Jahren sind, wieder raus zu holen.