Es war einmal... ...ein zuckersüßer Adonis aus dem Land der Fjells und der Fjorde, der nur mit Hilfe seiner Geige und seiner Wahnsinns-Ausstrahlung sein eigenes Märchen erzählte und damit eine ganze Welt begeisterte. So geschehen vor knapp zwei Wochen beim diesjährigen Eurovision Song Contest in Moskau. Alexander Rybak kam, sang und siegte - und das mit einer nie dagewesenen Punktzahl von 387 (von 492 möglichen Punkten). Nun geht sein Märchen weiter, denn auch das hat vor ihm seit ewigen Zeiten kein Grand Prix-Sieger geschafft, nämlich außerhalb des Heimatlandes so hoch in die Charts einzusteigen. In den letzten 20 Jahren haben es zwar vier Siegertitel geschafft, in Deutschland in die Top Ten einzusteigen (Lordi(2006), die Olsen Brothers(2000), Dana International(1998) und Katharina and the Waves(1997)), doch auf Anhieb den den 4. Platz hat bisher außer Nicole 1982 meines Wissens noch niemand geschafft. Und die zählt nicht, denn sie gehörte ja zu uns. Fairytale steigt in der kommenden Woche in Deutschland von Null auf Vier! Bravo! EMI hatte einen guten Riecher, als sie Alexander Rybak bereits vor dem ESC unter Vertrag genommen hatte.
Und wenn man BILD glauben darf, könnte es durchaus passieren, dass wir bald sogar etwas von Alexander Rybak in Verbindung mit Alex Christensen hören werden. Die beiden haben sich nämlich die Tage in Berlin getroffen und Telefonnummern ausgetauscht(lies da!). Das hätten sie besser mal getan, bevor dieser Oscar Loya aufgetaucht war...
Und sonst? "Superstar" Daniel Schuhmacher hat es tatsächlich geschafft, auf Platz 1 der Deutschen Charts einzusteigen. Ich bin ja mal gespannt, wie lange er es dort aushalten wird. Der hohe Chart-Einstieg war aber irgendwie auch logisch, Lady Gaga war mittlerweile so lange da oben, dass die Poker Face-CD inzwischen in jedem deutschen Plattenschrank stehen dürfte. Und außerdem kostet die Maxi-CD vom Schwulmacher ja nur 2,99€ bzw. der Song zum Downloaden gerade mal 80 Cent.