Samstag, 27. Juni 2009

Zukunft in Sicht

Ach, ist das alles schön...Vielleicht sollte ich mal anfangen, über die vergangenen Tage zu berichten. Es wird Zeit, dass nach den ganzen Trauerfällen der letzten Tage wieder mal etwas lustiges hier passiert.
Seit Donnerstag habe ich nun ja offiziell frei, nun habe ich noch eine Woche Urlaub, dann bin ich einen ganzen Monat lang arbeitslos, doch keinesfalls ohne Arbeit, bevor es im August dann mit meinem neuen Leben weitergeht. Ich hätte natürlich auch erst zum 31.7. kündigen können, doch die paar Wochen Zeit vor der Neueröffnung brauche ich schon noch, um die ganzen Vorbereitungen zu treffen. Die letzten Tage habe ich unter anderem damit verbracht, mich um die dritte Live-Band für die Kirmes zu kümmern, die ich nun glücklicherweise klar machen konnte. Dann habe ich an den Einladungen für die Eröffnung und an einigen Plakaten rumgebastelt, habe etwas Papierkram erledigt, mit vielen Ämtern und Behörden telefoniert und mit dem Kirmes-Dienstplan angefangen. Kaum zu glauben, was dafür eine Zeit draufgeht. Nächste Woche stehen die Einkäufe an - PC, Kaffeemaschine, Eiswürfelmaschine, Verstärker, Boxen...und Diskokugel! Absolutes Muss! Heute in sechs Wochen ist die Eröffnung, die Zukunft rückt immer näher.
Gestern Abend wollte ich eigentlich zuhause bleiben, doch irgendwann war ich so genervt von den ganzen Michael Jackson-Reportagen, dass ich doch noch losgezogen bin. Ich wolte eigentlich mit Sascha und Dirk die St. Wendeler Abendsonne auf dem Schlossplatz genießen, doch die beiden zogen es vor, den Abend mit den Michael Jackson-Reportagen auf der heimischen Couch zu verbringen. Schließlich landete ich -ach!- im Gasthaus des Vertrauens, wo ich in lustiger Runde einen netten Smalltalk-Abend verbrachte. Frau U. und Tamara, passender Weise in trauendem schwarz gekleidet, blieben wir auch hier nicht vor dem "King of Pop" verschont und zum Schluss entwickelte sich der Abend dann sogar zur reinsten Michael Jackson-Party. Ich dachte nur, Gott sei Dank war er es und nicht Dieter Bohlen, der gestorben ist, das hätte ich nämlich garantiert nicht so lange ausgehalten...
Heute ist Samstag und es ist nach monatelanger Samstagsarbeiterei wieder ein unglaublich schönes Gefühl, ausschlafen zu können, nicht ins Büro zu müssen, einkaufen zu gehen, die Bude sauber zu machen und einfach nur die Füße hoch zu legen. Nun werde ich den Flyern noch den letzten Schliff verpassen und das Kirmes-Plakat fertig machen, damit das Zeug am Montag zur Druckerei kann.
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