Montag, 13. April 2009

Von einem überflüssigen Abend

Kurz zur gestrigen Resttaggestaltung. Nachdem alle Menschen, die ich telefonisch erreicht hatte, entweder keine Lust oder schon etwas anderes geplant hatten, bin ich eben alleine losgezogen. Im Nachhinein stellte sich dies jedoch als eine eindeutige Fehlentscheidung heraus. Ich war im Gasthaus des Vertrauens so ziemlich alleine. Es war rein gar nichts los, was mich sehr verwunderte, schließlich ist doch heute Feiertag und der Großteil der Menschheit sollte frei haben und in Partylaune sein. Da ich ohnehin mit dem Taxi nach Hause fahren musste, war ich nicht an einen Zeitplan gebunden und hielt es auch ein paar Stündchen aus. Insgeheim hatte ich während des gesamten Abends doch noch gehofft, dass gleich ein Bus ankommt mit ganz vielen netten Gästen drin. Gegen halb 12 wollte ich dann fahren, weil ich mich trotz der angenehmen Thekenrunde und der sehr geilen Musik leicht langweilte. Da Karina um Mitternacht Geburtstag hatte, wartete ich eben noch so lange. Schließlich hielt ich es dann doch noch bis 1 Uhr aus bis ich mir ein Taxi kommen ließ und nach Hause fuhr. Dort angekommen, hatte Beate auch schon zu und ich knallte mich noch eine halbe Stunde vor den Fernseher. Diesen Abend hätte ich mir eigentlich auch sparen können.
Heute morgen gegen zehn knallte die Sonne in mein Schlafzimmer, so dass ich beschloss, mir ein wenig Urlaubsatmosphäre zu schaffen. Ich machte es mir auf dem Balkon bequem, hörte stundenlang MegaWelle Teneriffa und genoss den Frühling, bis eben ein paar dicke Wolken aufzogen und es seitdem ringsum gefährlich donnert.
Und nun werde ich mir in aller Ruhe nochmal alle Grand-Prix-Beiträge von diesem Jahr anhören und heute Abend dann meine erste Wertung für dieses Jahr abgeben.
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