Mittwoch, 22. April 2009

Stimmen aus der Vergangenheit

Den heutigen Abend hatte ich nun völlig anders geplant. Ich habe mir heute mal so einige Gedanken über mein derzeitiges und mein zukünftiges Leben gemacht und wollte darüber auch etwas schreiben. Seit ein paar Tagen kommen mir immer wieder Gedanken durch den Kopf, ob diese täglich-grüßt-das-Murmeltier-Tagesabläufe das sind, was ich eigentlich möchte. Wohl eher nein, wird jetzt jeder schreien, der mich auch nur ansatzweise zu kennen glaubt. Vielleicht ist es ja mal wieder Zeit, sich zu verändern. Vielleicht geht auch dieses Jahr noch ein großer Traum in Erfüllung und alles wird gut.
Nun ja, ich bin um halb fünf in St. Wendel angekommen, fuhr mit dem Bus Richtung Feierabend nach Hause, als ich glaubte, eine Fata Morgana zu haben. Ich dachte, nein ich war mir sicher, meinen Freund als alten Huber-Zeiten Horny mit Gepäck bepackt in der Stadt gesehen zu haben. Kaum zuhause angekommen, musste ich ihn natürlich sofort mal anrufen. Nebenbei gesagt, ich habe e-Plus, da funktionierte heute alles;) Ich habe mich tierisch gerfreut, dass Horny tatsächlich hier ist und wir haben gleich mal einen kleinen Wiedersehens-Abend vereinbart für kommenden Freitag. Der letzte ist eigentlich noch gar nicht so lange her.
Kaum aufgelegt, rief Hexe Heike an - über Festnetz übrigens, da funktionierte heute auch alles;) Mit der hatte ich ebenfalls schon Monate lang nicht mehr telefoniert, weswegen ich auch schon seit Wochen ein schlechtes Gewissen mit mir trug. Folglich gab es sehr viel zu erzählen, denn nicht nur bei mir hat sich ja im letzten Jahr einiges verändert, auch bei ihr ist vieles Schönes und weniger Schönes passiert... Obwohl ich mich tierisch gefreut habe, die Stimme meiner ehemaligen Kollegin aus Bonn wieder gehört zu haben, war's das dann trotzdem mit dem frühen Feierabend, denn es war bereits 21 Uhr nach dieser ganzen Telefoniererei. Schon seltsam, ich wollte über die Zukunft schreiben, und schreibe über Stimmen aus der Vergangenheit...

Nun werde ich noch ein Stündchen fernsehen und mir dabei in Ruhe überlegen, ob ich am Donnerstag mitfahren soll in eine unserer Niederlassungen irgendwo in die Eifel, um dafür von 7 Uhr morgens bis 22 Uhr abends unterwegs zu sein oder nicht.
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