Die letzten 24 Stunden lassen sich ganz schnell zusammenfassen. Nach Feierabend hatte ich gestern keine große Lust mehr, auch nur irgendetwas über meinen bis dato völlig unspektakulären Tagesverlauf zu erzählen. Ich saß auf dem Balkon, genoss die abendliche Frühlingssonne und war ein wenig am Lesen. Auch der Stammtisch gestern Abend war eher langweilig. Das lag vielleicht daran, dass wir anfangs nur vier Leute waren und die Knobelrunden viel zu schnell vorbei gingen. Zwei Leute kamen zwar noch dazu, der Abend dauerte trotzdem wieder bis weit nach Mitternacht und ich hatte heute morgen einen richtigen Brummschädel als ich aufstand. Gott sei Dank hatte ich heute Spätdienst und konnte etwas länger schlafen als sonst. Die Arbeit selbst zog sich allerdings wie Gummi. Die Zeit wollte einfach nicht vergehen. Irgendwie saß ich meine Stunden dann doch ab und ich machte drei Kreuze, als es 20.30h war und ich endlich nach Hause durfte. Auf dem Weg zum Bahnhof holte ich mir mit meinen beiden Kolleginnen noch ein Bier am Imbiss, das wir uns nach diesem Scheißtag verdient haben. So gingen wir also zu dritt zum Zug, ganz asi-like die Bierflasche in der Hand, und erzählten uns die eine oder andere Anekdote dieses Tages, der nun endlich vorüber ist.
Donnerstag, 16. April 2009
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